Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
06.12.2025
08:16 Uhr

Wehrpflicht durch die Hintertür: Bundesregierung ignoriert massiven Widerstand der Jugend

Die Große Koalition hat es tatsächlich gewagt: Trotz landesweiter Proteste und Schulstreiks peitschte der Bundestag am Freitag den umstrittenen neuen Wehrdienst durch. Was als harmlose "Freiwilligenregelung" verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als schleichende Wiedereinführung der Wehrpflicht – ein Schritt, der Deutschland weiter in Richtung Militarisierung treibt.

Der Aufstand der Jugend wird ignoriert

Während die Abgeordneten im warmen Plenarsaal über die Zukunft junger Menschen entschieden, formierte sich draußen der Widerstand. In über 50 Städten gingen Schüler, Studenten und besorgte Bürger auf die Straße. Allein in Berlin versammelten sich mehrere Tausend Demonstranten – ein deutliches Signal, das die Politik geflissentlich überhörte.

Die Protestierenden durchschauten das perfide Spiel der Regierung sofort. "Das ist nur der erste Schritt zur Remilitarisierung des Landes", warnte Jannis Althoff vom "Bündnis Nein zur Wehrpflicht" vor dem Reichstag. Seine Befürchtung: Die Musterung werde "langsam, scheibchenweise" eingeführt, um den Widerstand zu unterlaufen.

Die Salamitaktik der Bundesregierung

Verteidigungsminister Boris Pistorius beteuert zwar, auf Freiwillige setzen zu wollen. Doch wer's glaubt, wird selig. Ab 2026 müssen alle 18-jährigen Männer mit deutscher Staatsbürgerschaft zur Musterung – zunächst per Fragebogen, ab 2027 dann persönlich. Frauen dürfen "freiwillig" teilnehmen. Noch.

"Fragen Sie mal eine Pflegekraft, die wird Ihnen sagen: Wenn da jetzt noch 20 ungelernte Schüler, die gar keinen Bock darauf haben, ins Krankenhaus kommen, wird es auf jeden Fall auch nicht besser laufen."

Diese treffende Analyse einer Mitorganisatorin der Berliner Proteste entlarvt die Absurdität des Ersatzdienstes. Weder hilft es der Bundeswehr noch dem Pflegenotstand, wenn unmotivierte junge Menschen zwangsverpflichtet werden.

Die wahren Gründe hinter der Militarisierung

Interessant ist, wer diese Entwicklung vorantreibt. Die CDU/CSU, die 2011 selbst die Wehrpflicht aussetzte, fordert nun deren umfassende Wiedereinführung. Ein Schelm, wer dabei an die transatlantischen Interessen denkt, die Deutschland immer tiefer in militärische Konflikte verstricken wollen.

Klaus Ruckdächel, der extra aus Rostock nach Berlin reiste, bringt es auf den Punkt: "Das Angebot von russischer Seite war vorhanden. Die Rede von Putin im Bundestag 2002 war eine ausgestreckte Hand zum gemeinsamen Aufbau einer friedlichen Zukunft." Stattdessen habe sich der Westen für NATO-Osterweiterung und Konfrontation entschieden.

Die Jugend lässt sich nicht mundtot machen

Bemerkenswert ist der Mut der jungen Generation. Eine Schülersprecherin eines Berliner Gymnasiums organisierte den Protest mit und stellte klar: "Gewalt ist keine Lösung – das lerne ich auch in der Schule so. Dass die Politik das nicht anwendet, finde ich echt schade."

Die Sängerin Flur solidarisierte sich mit den Schülern und forderte: "Wir leben in Zeiten, wo man sich nicht mehr verstecken sollte, sondern wirklich für eine Sache einstehen sollte. Und die kleine Sache, die ich meine, heißt Frieden und Freiheit."

Der Widerstand geht weiter

Die Organisatoren kündigten bereits den nächsten Streik für den 5. März an. Eine Initiative will in über 1.000 Städten jeweils 1.000 Unterschriften sammeln – eine Million Menschen gegen die "Militarisierung des öffentlichen Lebens". Diese sollen dem Parlament und dem Bundespräsidenten übergeben werden.

Die Sorge vor "verhörartigen Situationen" bei der Gewissensprüfung für Kriegsdienstverweigerer zeigt, wie weit wir bereits gekommen sind. Das Grundrecht auf Verweigerung wird durch bürokratische Schikanen ausgehöhlt.

Was Deutschland braucht, sind keine neuen Soldaten, sondern eine Rückkehr zur Diplomatie und zum Frieden. Die Jugend hat das verstanden – nur die Politik verschließt die Augen vor dieser Realität. Es wird Zeit für Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung regieren.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen